Wir denken bei den USA zuerst an einen Roadtrip durch den Wilden Westen. Die Route 66 ist die wohl bekannteste Strecke für alle Easy Rider unter euch. Aber auch für alle, die mit ihrem Wohnmobil mehr als Westernromantik suchen, haben die USA einiges zu bieten. Ihr findet zahlreiche Strände an zwei Küsten, Bergpanoramen wie in den Rocky Mountains und natürlich vielbesungene Metropolen wie New York, New York.
Die Nationalparks sind ein echtes Highlight für alle Outdoor- und Wanderfreunde. Besucht im Redwood Nationalpark den höchsten Baum der Welt oder im Death Valley den heißesten Ort der Welt. Staunt über das schiere Ausmaß des Grand Canyon oder die bizarren Felsformationen des Antelope Canyon. Erlebt den Old Faithful Geysir im Yellowstone Nationalpark.
Die Städte stehen den Nationalparks keineswegs in ihrer Faszination nach. Besucht San Francisco mit der berühmten Golden Gate Bridge, fahrt über die Route 1 entlang der traumhaften Küste nach Los Angeles mit seinen Traumstränden und der Traumfabrik Hollywood. Macht hier auf jeden Fall Gebrauch von der Flexibilität, die euer Wohnmobil bietet, und plant ausreichend Zeit für Stopps ein. Verzockt einen Teil eurer Reisekasse in der Wüstenmetropole Las Vegas, entdeckt die aufstrebende Rocky Mountains Metropole Denver, hört Blues in Chicago oder entspannt an den Stränden von Miami.
Aber Vorsicht! Die Strecken im Land der unbegrenzten Möglichkeiten sind lang. Nehmt euch für eure Camper Reise nicht zu viel auf einmal vor. Nehmt anstatt der Highways mit eurem Camper Van auch mal die Nebenstrecken oder „Scenic Byways“, haltet an einem Diner an und seht, wohin der Moment euch treibt, anstatt nur von einem der unzähligen Highlights zum nächsten zu hetzen.
Grundsätzlich ist Wildcampen in den USA bis auf einige Ausnahmen verboten. Die Regelungen können je nach Bundesstaat abweichen, weshalb ihr euch am besten schon vor eurer Reise informieren solltet. Gestattet ist wildes Campen in den National Forests, in BLM (Bureau of Land Management) Gebieten und in den sogenannten Wilderness Areas in Nationalparks, für die ihr allerdings eine Genehmigung braucht.
Unser persönlicher Tipp sind die Harvest Hosts. Hier könnt ihr gegen eine kleine Mitgliedschaftsgebühr bei über 2000 Weingütern, Brauereien und Farmen kostenlos über Nacht stehen.
Campingplätze in Nationalparks sind oft günstig, aber auch einfach ausgestattet, dafür seid ihr allerdings mitten in der traumhaften Natur. Private Campingplätze sind oft besser ausgestattet und näher an den Städten, dafür sind sie allerdings oft teurer.
Wir raten euch, die Campingplätze in der Hauptsaison von Juli bis September wenn möglich vorab zu reservieren. Allerdings sind Stellplätze in Nationalparks häufig nicht vorab reservierbar, sondern werden an die Ersten, die kommen, vergeben.
Die beste Reisezeit für die USA ist so vielfältig wie das Land an sich. Dadurch kann das Land das ganze Jahr über bereist werden.
Die klassische Route durch den Wilden Westen ist besonders im Frühling und Herbst schön, da es nicht zu heiß ist und nicht zu viele Reisende unterwegs sind. Diese Zeit eignet sich auch am besten für Städtetrips.
Die Ostküste ist im Herbst während des Indian Summer besonders schön. Auch hier kann es im Sommer mit über 40°C sehr heiß werden. In Florida ist es auch im Winter mit ca. 24°C noch sehr angenehm, weshalb auch viele Einheimische hier überwintern.
Natürlich habt ihr in den USA auch die Möglichkeit, im Winter in den Gebirgen Wintersport zu treiben. Ihr seht: Hier ist für jede Vorliebe und jede Reisezeit und -dauer etwas dabei!
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