Die einzigartige Landschaft von Norwegen begreift man wohl erst, wenn man sie mit eigenen Augen durchfährt. Man findet hier Fjorde, schroffe Felsen und majestätische Wasserfälle. Besucht den spektakulären Geirangerfjord oder den Sognefjord, den längsten Fjord Europas. Dieser lässt sich von der zauberhaften Hafenstadt Bergen aus wunderbar mit einer Fahrt mit dem Panorama Zug Flåmbahn kombinieren. Oder erwandert die malerischen Felsformationen Preikestolen, Trollunga und Kjeragbolten! Vergesst auf keinen Fall das Inselparadies der Lofoten im Nordwesten von Norwegen, welches mit seinen weißen Traumstränden der Karibik Konkurrenz macht – auch wenn hier das Wasser für die meisten zu kalt zum Schwimmen ist.
In Norwegen gilt, wie in den anderen skandinavischen Ländern, das Jedermannsrecht, d. h. dass wildcampen hier an den meisten Orten erlaubt ist. Wir empfehlen euch mit eurem Camper Van in einer klaren Nacht einen einsamen Platz in der Natur weit weg von künstlicher Beleuchtung zu suchen, wenn ihr in den Wintermonaten unterwegs seid und die Nordlichter ungestört zu bestaunen – ein unvergessliches Erlebnis. In den Sommermonaten, in denen die Sonne nie untergeht, könnt ihr im Gegenzug die Mitternachtssonne erleben.
Wenn ihr genug Zeit mitbringt, könnt ihr mit eurem Wohnmobil bis zum Nordkap, dem nördlichsten Punkt auf dem Festland von Europa, fahren. Fährüberfahrten gehören dabei zu eurer Camping Reise dazu, um die vielen Fjorde zu überqueren oder Inseln zu erreichen.
Restaurants sind, wie in vielen Ländern Nordeuropas, teuer. Wir empfehlen euch Fisch und Meeresfrüchte wie Lachs und Stockfisch frisch in eurer Camping Küche zuzubereiten. Wenn ihr Lakritze mögt, ist sie mit der riesigen Auswahl genau der richtige Roadtrip Snack.
In Norwegen gilt das Jedermannsrecht eigentlich nur für nicht motorisierte Wohnmobile. Camper werden allerdings vielerorts toleriert, vorausgesetzt sie hinterlassen keinen Müll und sie verhalten sich unauffällig.
Kostenpflichtige Campingplätze gibt es über das ganze Land verteilt, viele direkt am Fjord mit traumhaften Aussichten. Im Vergleich zu den Nachbarländern sind die Kosten jedoch eher hoch.
Während im Süden von Norwegen das Klima stark an unser mitteleuropäisches Klima erinnert, geht es im Norden deutlich rauer zu. Hier wird es im Winter nicht wirklich hell und es kann empfindlich kalt werden.
Die besten Reisemonate sind von Juni – August, selbst wenn man wandern möchte, muss man bis in den Juni hinein in höheren Lagen mit Schnee rechnen. Die Westküste Norwegens mit den meisten Punkten von touristischem Interesse ist auch im Mai und September noch gut zu bereisen. Im Winter ist es hier stürmisch, dafür sind nur wenige Touristen unterwegs. Im Landesinneren hingegen kann es im Sommer sehr heiß werden, dafür sind im Winter zweistellige Minusgrade normal. In jedem Fall empfehlen wir ab September ein Fahrzeug mit Standheizung.
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