Nicht erst seit Game of Thrones wissen wir, dass Island eine Menge zu bieten hat. Den Spitznamen Land aus Feuer und Eis trägt die Insel nicht von ungefähr. Selten könnt ihr Vulkane, Geysire, heiße Quellen, Schnee, Eis und Gletscher auf so engem Raum finden. Die perfekten Bedingungen für eine Camper Rundreise also.
Euer Camping Urlaub startet in der Hauptstadt Reykjavik, die mit ihrer süßen Innenstadt und dem Hafen durchaus einen Besuch wert ist. Von hier aus lassen sich bequem die großen Highlights von Island auf dem so genannten Golden Circle besuchen. Hier findet ihr den Großen Geysir, den Namensgeber aller Geysire, den Wasserfall Gullfoss, den Vulkankrater Kerið und den Þingvellir Nationalpark, in dem ihr die Möglichkeit habt, zwischen der europäischen und der amerikanischen Kontinentalplatte zu schnorcheln.
Eine gelungene Entspannung vom Camping Leben bietet der Besuch einer heißen Quelle. Die Blaue Lagune mit ihren zahlreichen Annehmlichkeiten ist einen Besuch wert, aber auch der durch Instagram berühmte Seljavallalaug Pool lohnt sich. Das eigentliche Abenteuer beginnt, wenn ihr eurer Wohnmobil schnappt und euch eure eigene private heiße Quelle sucht!
Wenn ihr mehr Zeit mitbringt, umfahrt Island einmal komplett auf der Ringroad. Hier seht ihr die traumhaften schwarzen Strände in Vik, die nicht umsonst zu den schönsten nicht tropischen Stränden der Welt gezählt werden. Akureyri im Norden Islands ist einer der besten Orte für Wal Beobachtungen. Nutzt die Flexibilität eures Wohnmobils und nehmt euch Zeit, die unzähligen Landschaften, Wasserfälle und Geothermalgebiete abseits der Touristenströme zu entdecken!
Wildcampen ist in Island verboten und auch nicht gern gesehen.
Obwohl Teile von Island sehr dünn besiedelt oder sogar vollkommen unbewohnt sind, findet ihr auf der ganzen Insel Campingplätze – ca. 150 an der Zahl. Diese reichen von einfachen Stellplätzen um die 10€ bis hin zu größeren, besser ausgestatteten Plätzen um die 20€, sodass Camping im teuren Island eine kostengünstige Möglichkeit zum Urlaub machen sein kann.
Island ist vor allem ein Sommerziel. In den Monaten Juni bis August sind die Temperaturen mit durchschnittlich 12 – 15°C angenehm und man hat viele Sonnenstunden sowie teilweise über 20 Stunden Tageslicht. Optimal also, um viel in der Natur unterwegs zu sein. Achtet auch im Sommer auf angemessene Kleidung, da das Wetter in Island wechselhaft sein kann. Auf den Gletschern habt ihr außerdem das ganze Jahr über Schnee und Eis.
Auch der Frühling und Herbst können angenehme Monate für eine Islandreise sein. Die Tage sind noch nicht zu kurz und es sind weniger Touristen unterwegs. Vielleicht seht ihr sogar ein paar Nordlichter oder gefrorene Wasserfälle.
Im Winter verwandelt sich Island in ein Schnee Paradies. Bei ca. 5 Stunden Tageslicht pro Tag habt ihr die optimalen Voraussetzungen, um Nordlichter zu beobachten. Mit Temperaturen um die 0°C wird es trotzdem nicht zu kalt für eine Reise.
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